Das Bonner Festspielhaus in einer
gewagten Farbgebung, die aber nur auf den ersten Blick
gewöhnungsbedürftig ist. Bei diesem Entwurf gefällt uns vor allem die
demokratische Eingangssituation: Der Kassenbereich signalisiert uns
sofort, dass es hier keine langen Wartezeiten gibt. Die Wendeform
erscheint dabei mehrzweckgeeignet. Insgesamt ein frisches bis
fröhliches Design, das auch mit karnevalistischen Umzügen gut
harmoniert. Einer unserer Favoriten! Denn
was die Diskussion gefährdet, selbstgefällig und abgehoben zu werden,
ist die gravitätische Ernsthaftigkeit, die hier zum Leitmotiv wird.
Rheinischer Frohsinn, wenn es ihn denn je gegeben haben sollte, ist
nicht unmittelbar vorgesehen. |