Gefühlte
56 - Zitat Ulrike Strauch, General-Anzeiger
v. 17.08.2006: "Gefühlte 56 - 100 Jahre Klassik" heißt das
Musik- und Theaterprojekt, das am Samstag, 23. September, im Lampenlager
der Halle Beuel Premiere feiert und damit die 2005 mit "Ludwig
van trifft Friedrich von" begonnene dramatische Reihe
fortsetzt."
Gefühlte 56
100 Jahre Klassik
Impressionen zu einem Musik/Theaterprojekt von
"Beethoven Bonnensis"
in Kooperation mit
dem Theater Bonn zum Beethovenfest 2006
Zwei nicht ganz unbekannte Herren aus Düsseldorf
unterhalten sich im Jahr ihres Todes über Mozarts 100. Geburtstag. Was
verbindet sie mit dem Wegbereiter der Klassik, mit dem musikalisch unübertroffenen
Anti-Intellektuellen Mozart? Und was hat der mit „56“ verstorbene
Beethoven dazu beizutragen? Was sagt Musik über Gefühlslagen und Gefühlsmöglichkeiten
aus, und wie verändern sich diese von der Früh- bis zur Spätklassik?
Bleibt „Romantik“ bis heute aktuell oder begann damals das Zeitalter
der „coolen“ Ironie? Im Jahr 2006 ist es das Stichwort „Emotionale
Intelligenz“, unter dem sich einige Jubilare in einer Talkshow
versammelt haben.Musikalität
und Gefühl, auch unter der Lupe der Psychoanalyse - illustriert durch
mehrere Musikbeiträge – werden hier auf der Couch verhandelt.
Solveig Palm, Projekt + Text
Aufführung
im Kammermusiksaal
im Beethoven-Haus Bonn am 21.10.2006 und diversen anderen Orten. Weitere
Aufführungen im November 2006.
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junge Talente aus Bonn und Umgebung demonstrieren als Darsteller, Musiker und Sänger
die Spannungsfelder zwischen Sprache und Musik.
Heine:
Nikolas Heurich . Schumann: Roman
Thieltges . Mozart: Felix Stadler
. Beethoven: Philipp Werner . Freud:
Martin Aselmann . Moderatorin:
Agnes Decker . Musik: Theresa
Lier, Benjamin Nuss, Felix Wahl, Klavier, Elisa + Eleni Wittbrodt,
Violine, Emily Wittbrodt, Violoncello, Nico Heinrich, Merveille
Mubakemeschi, Gesang . Text und Produktion:
Solveig Palm, Beethoven Bonnensis mit Unterstützung des Theater Bonn
;
"Wem der große Wurf
gelungen"
Das
Projekt ist die Fortsetzung des im vergangenen Jahr sehr erfolgreichen,
und mit dem Beethoven Bonnensis-Förderpreis ausgezeichneten
Beethoven-Schiller-Stücks „Wem der große Wurf gelungen“, in dem zum
ersten Mal das Verhältnis von Sprache und Musik thematisiert wurde.
Premiere:
Samstag, 23. Sept. 2006, 20.00 Uhr
In der Halle
Beuel, Spielstätte Lampenlager
Weitere Aufführungen:
26. und 29. Sept. 2006 ebenda